Der Befestigungsockel des Signals wird aus Vierkant-Holzleisten mit den Abmessungen ca. 7 x 7 mm sowie einem Messingröhrchen ⌀ 4 x 20 mm hergestellt. Als Holzleisten eignen sich z.B. Raketenstäbe, die alljährlich zu Silvester 'frei Haus' bzw. aus Dach 'geliefert' werden. An dder Stirnseite der Leiste wird zunächst eine gerade Fläche angebracht.
anschließend werden mit einer Feile oder einem Bandschleifer (falls vorhanden) die Schrägen an der Oberseite des 'Beton-Fundaments' hergestellt.
Ergebnis der Bearbeitung ist die fertige Oberseite des 'Beton-Fundaments'.
Der Sockel wird nun auf ein Maß von etwa 6-7 mm abgelängt und die Unterseite gerade geschliffen bzw. gefeilt.
Im Anschluss werden die Aufnahmebohrungen für Mast und Befestigungsrohr hergestellt. Um die kleinen Teile während des Bohrens sicher festhalten zu können, macht die Verwendung einer einfachen Klemmvorrichtung Sinn.
Als erstes wird der Roh-Sockel in der Vorrichtung festgeklemmt.
Dann wird die Bohrung ⌀ 2,5 mm durch den Sockel gebohrt.
Wegen der Abschrägungen an der Oberseite des Sockels fehlt zum Bohren der Unterseite eine geeignete Auflagefläche. Eine weitere Vorrichtung mit einem Messingstift im Durchmesser der bereits vorhandenen Bohrung löst das Problem und dient gleichzeitig als Tiefenanschlag.
Der Sockel wird nun mit den abgeschrägten Flächen nach unten auf den Messingstift aufgesteckt.
Mit einem Bohrer ⌀ 4 mm wird die Aufnahme für das Befestigungsrohr etwa 2 mm tief gebohrt.
Die 'Fundamente' des Signalsockels sind damit fertig bearbeitet.
Als Befestigungsrohr für den Signalsockel dient ein 20 mm langes Messingröhrchen mit einem außen-Ȱv0; von 4 mm. Die Innen- und außenkanten des abgelängten Röhrchens werden sauber entgratet, um zum einen beim späteren Durchfädeln des Kupferlackdrahtes die Isolierung nicht zu beschädigen, zum anderen erleichert es das Einkleben des Röhrchens in den Sockel.
Mit 2-Komponentenkleber wird zum Abschluss das Messingröhrchen in die Bohrung des Sockels eingeklebt.
